Heveling/Sassenrath: Baufreigabe für die A 57 bei Krefeld erteilt

Mit der vom Bundesverkehrsministerium veröffentlichten Freigabe für den Bau von 23 Straßenprojekten erhält auch ein Abschnitt der A 57 in der Region Krefeld grünes Licht. Konkret geht es um den Ausbau zwischen der Anschlussstelle Krefeld-Oppum und der Anschlussstelle Krefeld-Gartenstadt. Für die Bundestagsabgeordneten Carl-Philipp Sassenrath und Ansgar Heveling ist das ein wichtiges Signal für Nordrhein-Westfalen, zugleich aber nur ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer verlässlichen, modernen Verkehrsinfrastruktur am Niederrhein.

Ansgar Heveling, der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für Krefeld, Jüchen, Korschenbroich, Kaarst und Meerbusch, begrüßte die erteilte Baufreigabe: „Es ist eine gute Nachricht, dass es mit dem Ausbau der A 57 weitergeht. Die Autobahn ist eine wichtige Verkehrsachse am Niederrhein und wird nun Stück für Stück weiter ausgebaut. Das wird helfen, Staus zu vermeiden.“

„Gegen Stau hilft nur Bau. Gut also, dass der auf der A 57 jetzt beginnt. Wichtig ist, dass die Pendlerinnen und Pendler während der Bauphase vorausschauend und transparent über etwaige Auswirkungen informiert werden. Wir müssen weiter hart daran arbeiten, viele weitere Fortschritte dieser Art zu erzielen. Zu tun gibt es genug“   so Carl-Philipp Sassenrath. Die Entscheidung zeige, dass die Bundesregierung das Versprechen „was baureif ist, wird gebaut“ nun angehe und damit Infrastrukturprojekte dieser Größenordnung vorangebracht werden.

Erst im Oktober konnte unter anderem dieser Bauabschnitt der A 57 durch zusätzliche Haushaltsmittel gesichert werden, die im  Koalitionsausschuss der Parteispitzen von CDU/CSU und SPD vereinbart wurden. Sassenrath selbst hatte sich als Mitglied des Verkehrsausschusses im Deutschen Bundestag für diese Mittel eingesetzt, auch Heveling warb in Berlin für das entsprechende Projekt.

Gleichzeitig betonten die Abgeordneten, dass für die A 57 in und um Neuss auch künftig viel zu tun bleibt. Im Bundesverkehrswegeplan seien für die Neusser Abschnitte weiterhin Sanierungs- und Erhaltungsmaßnahmen vorgesehen, die für die Verkehrssicherheit und die Leistungsfähigkeit der Strecke wichtig seien. Dazu gehören insbesondere Erhaltungsarbeiten an Fahrbahn und Lärmschutz, die in den kommenden Jahren umgesetzt werden müssen. „Diese Vorhaben stehen fest, und es ist entscheidend, dass wir sie weiter eng begleiten. Wir brauchen dafür abgestimmtes Handeln – in Berlin, im Land und in den Heimatkreisen am Niederrhein.“

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