KfW-Förderung: Fast 70 Millionen Euro für den Rhein-Kreis Neuss – Rückenwind für Familien, Unternehmen und den Klimaschutz
Im ersten Halbjahr 2025 hat die KfW-Bankengruppe Projekte im Rhein-Kreis Neuss mit rund 68,8 Millionen Euro unterstützt. Das sind die offiziellen Halbjahreszahlen der Kreditanstalt für Wiederaufbau, wie die beiden Bundestagsabgeordneten Ansgar Heveling und Carl-Philipp Sassenrath nun mitteilen. Von neuen Heizungen über energieeffiziente Sanierungen bis hin zu Investitionen in Unternehmensinnovationen, die Förderungen bringen spürbare Verbesserungen für Menschen, Betriebe und Kommunen in der Region.
„Über die KfW lenkt der Bund Mittel dorthin, wo sie Zukunft und Lebensqualität direkt verbessern“, betont Carl-Philipp Sassenrath, Bundestagsabgeordneter für Neuss, Dormagen, Grevenbroich und Rommerskirchen. „Wenn Familien ihr Haus energetisch sanieren oder eine neue Heizung einbauen, wenn Handwerksbetriebe in moderne Maschinen investieren oder Kommunen ihre Gebäude energetischer und damit günstiger im Unterhalt machen – dann schafft das einen echten und dauerhaften Mehrwert. Genau dafür steht die KfW-Förderung.“
Bundesweit hat die KfW im ersten Halbjahr 2025 Förderzusagen in Höhe von 39,4 Milliarden Euro ausgesprochen – ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Vorjahr. Besonders stark wächst die Nachfrage im Bereich Klima, Umwelt und Innovation, die sich bundesweit mehr als verdoppelt hat. Auch im Rhein-Kreis Neuss ist dieser Trend klar zu spüren: Über 48 Millionen Euro flossen allein in Programme für Wohnen, Energieeffizienz und erneuerbare Energien. Rund 20 Millionen Euro kamen Unternehmen zugute, die investieren, gründen oder sich modernisieren.
„Diese Fördergelder sind keine abstrakten Zahlen“, sagt Ansgar Heveling, Bundestagsabgeordneter für Jüchen, Korschenbroich, Kaarst und Meerbusch. „Sie helfen konkret: Sie machen Wohnen bezahlbarer, senken Energiekosten, schaffen Ausbildungs- und Arbeitsplätze und stärken die Innovationskraft unserer Region. Ohne diese Impulse wäre vieles nicht machbar – gerade in Zeiten hoher Zinsen und Kosten.“
Dass die Förderung wirkt, liegt auch daran, dass Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Kommunen im Rhein-Kreis Neuss an einem Strang ziehen. Die KfW-Programme unterstützen alle, die Verantwortung übernehmen – ob privat, gewerblich oder kommunal – und ermöglichen Investitionen, die sonst oft nicht realisierbar wären. Die beiden Abgeordneten betonen, dass der Rhein-Kreis Neuss im landesweiten Vergleich überdurchschnittlich stark von der KfW profitiert. Das zeige, dass die Region die Chancen der Förderung aktiv nutzt. Carl-Philipp Sassenrath: „Als Regierungsfraktion wollen wir als CDU/CSU diesen Weg weitergehen: Zukunftsinvestitionen im Mittelstand, mehr klimafreundliche Gebäude und mehr Projekte, die vor Ort wirklich etwas bewegen.“ Ansgar Heveling weiter: „Förderung ist kein Selbstzweck – sie ist ein Hebel. Sie sorgt dafür, dass Ideen Realität werden und Fortschritt nicht am Geld scheitert.“
Hintergrund: Die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) ist die nationale Förderbank des Bundes. Sie unterstützt private Haushalte, Unternehmen und Kommunen mit zinsgünstigen Krediten und Zuschüssen, etwa für den Bau oder die Sanierung von Wohngebäuden, Investitionen in Klimaschutz, Digitalisierung und Energieeffizienz. Bundesweit wurden im ersten Halbjahr 2025 39,4 Milliarden Euro an Förderzusagen erteilt.